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Noch sehen die Räumlichkeiten im Kellergeschoss der Karl-Liebknecht-Straße 8 wie eine Baustelle aus, doch langsam nimmt das außergewöhnliche Projekt Form an: Hier soll am 3. Februar eine Virtual-Reality-Arcade-Halle entstehen.

Zur Erklärung: Virtual Reality (VR) ist der große Techniktrend unserer Zeit. Mittels einer übergroßen Brille kann der Nutzer visuell vollständig in die virtuelle Welt eintauchen. Das wird vornehmlich für Videospiele, aber auch für Lernprogramme genutzt. Arcade-Hallen waren vor allem in den 80ern Orte, an denen Videospiel-Automaten klassischer Machart versammelt waren: Pro Spiel wurde eine Münze fällig. In Deutschland konnten sich diese Hallen aber nie etablieren. Da die Automaten als Glücksspiel eingestuft wurden, waren derartige Hallen für Minderjährige unzugänglich, die eigentliche Zielgruppe der Spiele – Kinder und Jugendliche – musste draußen bleiben.

F-Society bietet sechs Spielern gleichzeitig Platz

Nun aber scheinen solche Hallen zurückzukehren – dank VR. Denn wer diese neue Technologie wirklich auskosten will, zahlt im billigsten Fall 800 Euro, für den vollen Luxus mehr als doppelt so viel. Konstantin Fichtner möchte daraus nun ein Geschäft machen und eröffnet nächste Woche die deutschlandweit dritte VR-Spielhalle unter dem Namen F-Society. In drei Räumen haben jeweils zwei Spieler Platz, pro Stunde fallen 30 Euro für eine und 50 Euro für zwei Brillen an. Dann kann wahlweise neben- oder gegeneinander gespielt werden.

Artikel in der LVZ erschienen am 24.01.2017

Veröffentlicht in Allgemein.